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Türchen 11: Winternacht

In wenigen Tagen ist Weihnachten und Zuhause herrscht der alljährliche Vorweihnachtsstress. Meine Familie liegt bereits im Bett, aber ich bin noch so unruhig, dass ich mich entscheide einen kleinen Spaziergang im Wald hinter dem Haus zu machen. Der Mond scheint hell hoch oben am Himmel und die Sterne funkeln am wolkenlosen Himmel um die Wette. Es wirkt als würde ihr Licht mir den Weg durch den Wald weisen. Ich folge dem Mondlicht durch den Wald in dieser kalten Winternacht. Der Boden und die Bäume sind in eine im Mondlicht glitzernden Schneedecke gehüllt, die bei jedem Schritt unter meinen Schuhen knirscht. Nach einer Weile komme ich auf eine kleine Lichtung. Dort steht ein alter großer Baum, seine vielen verzweigten Äste ragen in den Himmel und seine mächtigen Wurzeln erstrecken sich über den Waldboden, bevor sie in diesem verschwinden.
Lichterketten schmücken den Baum von den Ästen bis runter zum Boden. Es sind Millionen kleine Lichter, die den schneebedeckten Baum zieren und ihn magisch aussehen lassen. Ich verweile bei dem Anblick dieses Baumes, bewundere seine Schönheit. Mir kommen Erinnerungen an die Weihnachtszeit als ich noch ein Kind war. Es war immer eine magische Zeit. Von dem Anblick und den Erinnerungen breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus und eine Woge der inneren Ruhe und Zufriedenheit breitet sich in mir aus. Mit diesem Gefühl und dem Bild im Kopf von diesem Baum, begebe ich mich auf den Heimweg.

Michelle Degelmann

Michelle Degelmann von PIKSL Kassel hat uns diese KI-generierte und noch einmal überarbeitete Geschichte samt Illustration für unseren Adventskalender zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!