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KI und Nachhaltigkeit: Ressourcenverbrauch großer Sprachmodelle

Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT beeindrucken derzeit viele Menschen durch ihre Fähigkeiten Texte, Bilder und Videos zu erstellen, Arbeitsprozesse zu optimieren oder den Alltag zu erleichtern, doch ihre Nutzung hat eine wenig sichtbare Kehrseite: den erheblichen Verbrauch an Energie und Wasser. Rechenzentren, in denen große Sprachmodelle trainiert und betrieben werden, benötigen große Mengen an Strom und Kühlwasser. Damit stellen sich drängende Fragen: Wie groß ist der ökologische Fußabdruck von KI tatsächlich? Wie lassen sich die Verbräuche im Vergleich zu anderen digitalen Diensten einordnen? Und was bedeutet das für die Zukunft?

In den vielen Gesprächen im Rahmen unseres Projektes „Künstliche Intelligenz für ein gutes Altern“, die wir mit älteren Menschen aber auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Bildung und Beratung geführt haben, wurde deutlich: Das Thema Ressourcenverbrauch von KI bewegt uns alle. Auch wenn bereits viel zu diesem Thema gesagt und geschrieben wurde, möchten wir in diesem Beitrag einen kompakten, aber möglichst fundierten Überblick über die ökologischen Auswirkungen von KI-Technologien geben. Unser Ziel ist es, einerseits ein Bewusstsein für die oft übersehenen ökologischen Kosten von KI zu schaffen, und andererseits, durch den Vergleich mit digitalen wie auch nicht-digitalen Diensten, zu einer realistischeren Auseinandersetzung mit dem Thema beizutragen.

Mit unserem Papier „Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit“ wollen wir Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, aber auch allen KI-Interessierten, eine fundierte erste Orientierung bieten. 

PDF Download

Das Dokument können Sie sich hier als PDF herunterladen: 

KI und Nachhaltigkeit – September 2025

 

Ansprechpartner

Alexander Engel 
Johanna Schnitzler 

Projekt „Künstliche Intelligenz für ein gutes Altern“
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
engel@bagso.de | schnitzler@bagso.de