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Ausstellungen rund um Künstliche Intelligenz

Knöpfe drücken, Bildschirme wischen, virtuelle Autos lenken oder gar KI-Systeme trainieren: Sie können Künstliche Intelligenz bei mehreren spannenden Ausstellungen interaktiv erleben. KI zum Ausprobieren: Das ist auch im Projekt „KI für ein gutes Altern“ ein zentrales Element. Vor Ort testen KI-Lernorte zum Beispiel Sprachassistenten oder Haushaltsroboter. Zwei KI-Lernorte hatten bisher das Glück, in ihrer Umgebung eine KI-Ausstellung besuchen zu können. So besichtigten mehrere Hamburger Seniortrainerinnen und –trainer einen KI-Ausstellungsraum und rund 20 Mitglieder des Vereins Vielfalt für Bürger Neukirchen waren im Hygienemuseum Dresden zu Gast. Auch so funktioniert gemeinsames Lernen! Übrigens: Einige Museen bieten Online-Führungen an. Schauen sie rein! Ein Blick auf die unterschiedlichen Ausstellungsstücke und Perspektiven auf KI lohnt auch virtuell. Dieser Beitrag wurde zuletzt am 18. Mai 2024 aktualisiert.

Berlin: Museum für Kommunikation – New Realities. Stories von Kunst. KI und Arbeit.

Bis September 2024
Mit der Kabinettausstellung New Realities. Stories von Kunst, KI & Arbeit präsentiert das Museum für Kommunikation Berlin eine Schau fotorealistischer KI-Bilder. Neben der Arbeit zwischen Menschen und KI beleuchtet diese auch die neuen Arbeitsbedingungen der Daten-Arbeiterinnen und -Arbeiter.
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Berlin: Futurium

Im Futurium, fußläufig vom Berliner Hauptbahnhof entfernt, wird die Frage „Wie wollen wir leben?“ wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Unter anderem gehts auch um Roboter und Künstliche Intelligenz. Online lesens- bzw. sehenswert sind die Aussagen zu den 13 größten KI-Irrtümern.
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Berlin: AI Gallery

In der kleinen Ausstellung „Latent Spaces“ werden sieben verschiedene Themen präsentiert, die mithilfe verschiedener KI-Kreativwerkzeuge erstellt wurden.
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Bonn: Deutsches Museum – Mission KI

Das Deutsche Museum in Bonn präsentiert in mittlerweile zwei Ausstellungsräumen Informationen und Stationen zum Ausprobieren verschiedener KI-Systeme. Dazu gehören ein Raum, in dem unterhaltsam gezeigt wird, was sich hinter dem Begriff „Deep Learning“ verbirgt, oder Ausstellungsstücke zur Stadt der Zukunft oder intelligenter Mechanik. Unser Tipp, wenn Sie die Vorstellung besuchen: Nutzen Sie unbedingt das Angebot der jungen und engagierten „Museotainer“, sonst entgehen Ihnen viele Details.
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Video zur Ausstellung

Braunschweig: Braunschweigisches Landesmuseum – New realities. Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet

Bis August 2024
Die Sonderausstellung im Landesmuseum Hinter Aegidien zeigt die KI-generierte Bilderserie „Hotel Le MarenKI“, die erörtert, wie Mensch und KI gemeinsam kreativ werden können. Auf den ersten Blick wirken die Darstellungen vertraut. Bei genauerem Hinsehen jedoch allerdings fallen Ungereimtheiten ins Auge. Auf welchen Informationen basieren diese Bilder, in denen Realität und Fiktion miteinander verschwimmen? Die Ausstellung untersucht die Schnittstelle zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz in kreativen Prozessen.
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Hamburg: Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) – AI-Showroom

Der Ausstellungsraum von ARIC beherbergt Exponate aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz und zeigt, wie Unternehmen und Verwaltung KI-Systeme einsetzen. Dazu gehören eine automatisierte Maskenkontrolle, ein Industrieroboter, der Schrauben sortiert, und Nachrichtenalgorithmen. Mitarbeitende des ARIC erklären bei Führungen die einzelnen Ausstellungsstücke und deren Einsatzbereiche.
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Termine für Führungen vor Ort (kostenlos)

München: Deutsches Museum – Robotik. Maschinen, die dienen

Nicht alle Roboter sind zwangsläufig mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet, aber Roboter können ein interessanter Einstieg in die Thematik der KI sein. Sie können eine praktische Möglichkeit bieten, die Grundlagen der KI zu erkunden und zu verstehen. Im Deutschen Museum im München können Sie in der Ausstellung „Robotik – Maschinen, die dienen“ entdecken, wie Roboter uns im Alltag unterstützen können. Einige der Roboter, die in der Ausstellung gezeigt werden, sind auch bei unseren KI-Lernorten sehr beliebt, wie zum Beispiel Robotertiere oder Haushaltshilfen wie Saug- und Putzroboter.
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Osnabrück: Museum Industriekultur – Künstliche Intelligenz. Die letzte Erfindung der Menschheit?

Bis Oktober 2024
Die Osnabrücker Sonderausstellung im Magazingebäude der ehemaligen Steinkohlenzeche Piesberg nimmt das Thema Künstliche Intelligenz unter drei wesentlichen Gesichtspunkten in den Blick: Künstliche Intelligenz wird im Kontext ihrer Geschichte betrachtet. Die Grundlagen von KI werden an interaktiven Stationen anschaulich erklärt und die Region Osnabrück wird als Innovationszentrum künstlicher Intelligenz vorgestellt.
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Paderborn: Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF)

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum gilt als das größte Computermuseum der Welt und zeigt Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Informationstechnik. Da darf ein Ausstellungsbereich zu Künstlicher Intelligenz und Robotik nicht fehlen. Hier können Besucherinnen und Besucher Beppo, Pepper, Aibo, Cozmo und weitere Roboter kennenlernen und erhalten Antworten zu Fragen aller Art: Wie bewegen sich Roboter? Was sehen sie? Können sie denken und fühlen? Die „Smart World“ zeigt, wie unser Alltag durch das Internet und Sensoren beeinflusst wird. Außerdem geht es um die vernetzte Mobilität, die Arbeitswelt von morgen, die Vermischung von realer und digitaler Realität und das vermessene Ich. Das Museum wirbt mit einem virtuellen Wesen namens Max, mit dem sich die Gäste unterhalten können und mit dem Programmieren von Winkekatzen. Klingt spannend!
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Virtuelle Rundtour
Roboterkatze (testen wir auch!) auf Museumstour

Wien: Technisches Museum – Ist da KI drin?

Bis Juni 2024
Die Ausstellung „Smart World“ ermöglicht den Besucher und Besucherinnen, die vielfältigen Auswirkungen von KI auf ihr eigenes Leben und die Gesellschaft zu reflektieren. Neben technischen Grundlagen werden auch die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Maschine beleuchtet, insbesondere im Bereich Gesundheitswesen, Bildung und Arbeit. Die Ausstellung präsentiert KI als eine sich rasant entwickelnde Technologie, die bereits jetzt integraler Bestandteil unseres Lebens ist. Es lohnt sich auch ein Blick in die KI-Zine, die das Technische Museum Wien im Rahmen einer vergangenen Sonderausstellung erstellt hat.
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Truck auf Tour: TruDi, der Truck der Digitalisierung

bis 2026
TruDi steht für den Truck der Digitalisierung des Projekts pulsnetz KI. Einrichtungen der Altenpflege, Kinderbetreuung und Sozialberatung in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, moderne Technologien für den Arbeitsalltag kennenzulernen und auszuprobieren. Die „TruDi-Roadshow“ soll Mitarbeitenden der Sozialwirtschaft die Möglichkeit bieten, moderne Technologien für den Arbeitsalltag kennenzulernen und auszuprobieren.
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Inventarliste
Video

 

Zurückliegende Ausstellungen

Augsburg: KI 1: Erika Kassnel-Henneberg – „Uncanny Valley / Das unheimliche Tal“

Die dreiteilige Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie in Zukunft das Zusammenspiel von Natur und Technik aussehen kann. Im ersten Teil präsentierte die Videokünstlerin Erika Kassnel-Henneberg Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema „Uncanny Valley“, der Akzeptanz künstlicher Figuren die dem Aussehen von Menschen nachempfunden sind. 
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Berlin: Ether’s Bloom im Gropius-Bau

Mit der Installation Ether’s Bloom präsentiert der Gropius Bau den ersten Teil seines Programms zu Künstlicher Intelligenz. Neben der Installation bietet ein Begleitprogramm aus Workshops, Vorträgen, Podcasts und digitalen Angeboten Ansätze und Diskussionen über die Ethik und Praktiken von KI aus einem intersektionalen Blickwinkel.
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Bonn: #DeutschlandDigital

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viele Daten an einem Tag im Internet verbraucht werden, wie sicher Ihr Kennwort wirklich ist oder wer eigentlich den ersten Algorithmus geschrieben hat? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen, findet man aktuell in der Ausstellung #DeutschlandDigital im Haus der Geschichte Bonn. Die interaktive Ausstellung widmet sich verschiedensten Themen rund um den Bereich der Digitalisierung – vom selbstgebauten Computer bis Onlineshopping und Fake News. Einige Exponate thematisieren auch Künstliche Intelligenz. Hier können sicher alle noch etwas Neues dazulernen!
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Dortmund: DASA Arbeitswelt Ausstellung – Künstliche Intelligenz. Eine Ausstellung über Menschen, Daten und Kontrolle

„Willkommen in einem komfortablen Heim, in dem Kühlschränke über unsere Essensvorlieben Bescheid wissen und Jalousien unsere Schlafrhythmen kennen“, hieß es in der Ankündigung der Dortmunder Ausstellung. Gezeigt wurden fünf Themenbereiche zu lernenden Computertechnologien in Heim und Freizeit, bei der Arbeit oder in der Stadt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wer KI eigentlich gestaltet, wer die Kontrolle hat und was diese Technologien für uns bedeutet. Nach Abschluss der Ausstellung bietet die Broschüre (PDF) zur Ausstellung einen guten Eindruck über die gezeigten Inhalte.

Dresden: Deutsches Hygiene-Museum – Künstliche Intelligenz. Maschinen — Lernen — Menschheitsträume

Die Sonderausstellung bot einen Überblick darüber, in welchen Bereichen Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt und über welche Fragestellungen und Probleme dabei diskutiert werden müssen. Die Ausstellung ist zwar schon abgeschlossen, trotzdem lesenswert ist die umfangreiche Pressemappe (PDF), in der auch einzelne Ausstellungsstücke vorgestellt werden.

Hamburg: KI trifft auf Portraits

Im Hamburger Levantehaus zeigt der Künstler Arup J. Paul großformatige Porträts, die mithilfe eines maßgeschneiderten Datenmodells mit künstlicher Intelligenz generiert wurden.“Zu sehen sind 22 Porträts im Stil der analogen Kunstfotografie – vom Busfahrer über die Theater-Schauspielerin bis hin zum Rentner, der sich auf einer Parkbank ausruht. Im Zentrum der Ausstellung stehen dabei die Fragen, wie viel Empathie ein mit einer Maschine erzeugtes Porträt hervorrufen kann und welche gesellschaftlichen Auswirkungen der Einsatz von KI im visuellen
Bereich hat. Auch die Grenzen des klassischen Porträtgenres stellt der Künstler mit der Ausstellung in Frage.“
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Karlsruhe: the intelligent.museum is around the corner

In der interaktiven Ausstellung wurde ein neuer Blickwinkel auf den Umgang mit KI geboten werden. Weiterhin lohnt ein Blick in die Streaming-Reihe #herzlab, die als Begleitprogramm zur Ausstellung angeboten wurde.
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Herford: SHIFT. KI und eine zukünftige Gemeinschaft

Die Ausstellung im Marta Herford. Museum für Kunst, Architektur, Design und im Kunstmuseum Stuttgart bot eine künstlerische Perspektive auf das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI). Die ausgestellten Werke aus neun künstlerischen Positionen beschäftigten sich zum Beispiel damit, wie KI sich zu Konzepten von Vernunft, Freiheit und Verantwortung verhält, oder ob KI die Welt sogar menschlicher machen kann. Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich mit dem  entwickelt und war dort vom 4.2 bis 21.5.23 zu sehen.
Symposium zur Veranstaltung (Aufzeichnung)

München: Pinakothek der Moderne – KI.Robotik.Design

Die Ausstellung zeigte in vier Kapiteln die Entstehung, Gegenwart und Zukunft von Robotik und KI. Kapitel I befasste sich mit der Geschichte der KI. Kapitel II führte eine Zukunftsvision von KI-Anwendungen vor Augen, wie sie entsteht, wenn KI als reine datenhungrige Digitaltechnologie verstanden wird. Kapitel III zeigte die Verbindung zwischen Mensch und Maschine. Das Schlusskapitel IV bildete das Herzstück der Ausstellung: eine in die Paternoster-Aufzüge integrierte Maschine, die mit Hilfe von Robotern ein Dokument erstellen kann. Die Roboter konnten dabei sowohl von Besucherinnen und Besuchern vor Ort als auch via App von außerhalb angeleitet werden.
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Nürnberg: New Realities – Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet

Das Museum für Kommunikation Nürnberg möchte in der Ausstellung „New Realities – Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet“ einige aufkommende Fragen durch KI-generierte Bilderserien betrachten. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Kommunikation: Wie „echt“ bildet die Künstliche Intelligenz uns ab? Was „macht“ die KI mit uns, wie beeinflusst sie unsere Wahrnehmung und unsere Realität? Wie wirkt sich die KI auf unsere Gesellschaft und unser Miteinander aus?
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Bad Oeynhausen/ Rinteln: Alles Kunst! Meisterwerke der Künstlichen Intelligenz

Kann KI kreativ sein? Dieser Frage widmet sich die Doppelausstellung in den Museen Bad Oeynhausen und Rinteln, mit Deutschlands erster fast vollständig KI-generierten Museumsausstellung.
Weitere Informationen Rinteln

Tübingen: Cyber and the City. Künstliche Intelligenz bewegt Tübingen

Die Ausstellung „Cyber and the City. Künstliche Intelligenz bewegt Tübingen“ möchte am Beispiel Tübingens einen Überblick über die Debatten und Proteste zum Thema der künstlichen Intelligenz geben. In Mitmachstationen wird für die Besuchenden nachvollziehbar gezeigt, wie maschinelles Lernen funktioniert und wie es angewendet werden kann. Zu Wort kommen sowohl Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als auch KI-kritische Stimmen. Entwickelt wurde die Ausstellung von Studierenden gemeinsam mit dem Tübinger Stadtmuseum.
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Wien: Technisches Museum – Künstliche Intelligenz?

Die Sonderausstellung präsentierte die derzeitigen technologischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und zeigte auf, woran mit welchen Zielen geforscht wird, welche gesellschaftlichen Auswirkungen von den Ergebnissen zu erwarten sind und was hinter Schlagworten wie „maschinelles Lernen“, „Algorithmus“ oder „autonome Systeme“ steckt. Ansprechend aufbereitet ist das digitale, die Ausstellung begleitende Magazin KI-zine, welches auch nach Abschluss der Ausstellung viele Informationen und Möglichkeiten zum Ausprobieren bietet.

Wismar: Wanderausstellung I AM A.I.

Die Wanderausstellung geht in Bildern, Videos und Experimenten den Kernfragen rund um Künstliche Intelligenz nach: Wie lernt ein Neuronales Netzwerk? Warum kann ein Computer erkennen, welche Worte ich spreche? Macht eine künstliche Intelligenz manchmal Fehler? Was sind Trainingsdaten? Kann man etwas können, ohne es zu verstehen? Zusätzlich werden die Inhalte der Ausstellung mit interaktiven Videos vertieft. Dabei werden Neuronale Netze erlebbar gemacht, die Erkennung der Handschrift trainiert, Brettspiele mit einer KI gespielt und Methoden der Künstlichen Intelligenz veranschaulicht. Zur Zeit befindet sich die Ausstellung im phanTECHNIKUM in Wismar. Passend zu der Ausstellung wurde ein Comic-Essay herausgebracht, ein Blick lohnt sich!
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